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Michaels Mondfahrt

by Michael Ellis

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  • Compact Disc (CD) + Digital Album

    Digipack with liner notes and lots of thank yous, quite nicely designed.

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1.
Venustransit 04:07
Ich weiß du bist ein Mensch Gerade so wie ich Ein Kind von eignen Gnaden Im Labyrinth der Welt Für immer unterwegs Mit Hoffnungen beladen Und wandelnd wie im Traum Eroberst du den Raum Und du schwebst an mir vorbei Völlig schwerelos und frei Und obgleich Die Stimme schweigt Singt die Luft wie Malerei Der Groschen fällt zu spät Das Spiegelbild verzerrt Vom Moment der ersten Sichtung Und 3-4 Millionen Trunkener Neuronen Feuern wie blöd in deine Richtung Was wäre ich für ein Poet Scherte mich die Realität Und du fällst mir in den Arm Die Gedanken drehen frei Und als ob du mich erkennst Gehn wir ab jetzt zu zweit Und du fällst mir in den Arm Die Gedanken drehen frei Und als ob du mich erkennst Sind wir zu mehr bereit Und du gehst an mir vorbei Völlig schwerelos und frei Und obgleich Die Stimme schweigt Singt die Luft wie Malerei
2.
Ein Blick wie Schienen in Splitt Und ruhlos der Regen Greift durch die Scheiben und nimmt mich mit Ich reglos deswegen Nur rote Lichter, leuchtende Säulen Sie atmet verlegen Ein Klang scheppert durch die Strahlerzeilen Doch nichts zu verstehen Ein eifriger Geist streift den, der reist Jedoch viel zu wenig Und zaghaft besungen der gedanken umkreist Der Blick wie gewöhnlich Die karg gelbe plastische Außenwand Beklebt und beschildert Während Taschentuch im Kaffeebecherrand Ein Stillleben bildet Adventskalender der Deutschen Bahn Und wieder schau ich auf den Plan Advent nicht ohne Exodus Doch im Moment steht still was sollte eigentlich fahrn Ich wünschte wir wären endlich Ein kurzer Ruck rumort durch die Luft Recken und Regung Doch nur ein Gedanke hat mich geweckt Und keine Bewegung Ich frage mich ob sie lacht Weil etwas sie kitzelt Wer hat sich nur ausgedacht Dass wir jetzt hier sitzen Adventskalender der Deutschen Bahn Niemals verläuft etwas nach Plan Advent nicht ohne Exodus Und dann wird Stillstand abgelöst von Elan Sie lacht und sie lacht und sie lacht mich an Ist nicht Reiz sondern Freude Sie lacht und sie lacht und sie steckt mich an Und dann sagen wir beide Ich wünschte wir wären endlich da Ich wünschte wir wären endlich da Ich wünschte wir wären endlich da Und da und da und da und da
3.
Der Mond, die alte Sau Hängt vor meinem Fenster Und streift mit blauen Fingern mir durchs Haar Das leben und der Stau Romantik das war gestern Der wein ist leer und langsam seh ich klar Und alles was im fahlen Licht der Nacht zutage tritt Wie ein Poesiealbum des Einerlei Die Gegenwart ein Dieb Nimmt sich alles, was geliebt Um am Ende nur Erinnerung zu sein Der Mond, die alte Sau Kennt alle meine Ängste Wie oft sang ich sie ihm ganz leis ins Ohr Und Fantasien am Ende Will er auch nur das Eine Knackt mein kaltes Herz wie Styropor Und aus den Löchern, die auf diese Art entstehn Tropfen Töne die zu Bächen Von Melodien die man singt Sich vereinen und auf diese Weise schießen sie zu Tal Wer sich ihnen in den Weg stellt, der ertrinkt Der Mond, die alte Sau Ein ewiger Nomade Der ohne zu bezahlen mitbewohnt Ein Spanner wie kein Zweiter Mit Opernglas und Leiter Bleibt kein noch so kleiner Raum vor ihm verschont Und wenn ich ihm in sein Zerfurchtes Antlitz schau Erkenne ich einen alten Hund, mit dem Man alles, das man findet brüderlich partiert So wohlbekannt und ungemein bequem Echte Freunde werden wir In diesem Leben keine mehr Doch aneinander sind wir wohl gewöhnt
4.
Neue Wände neues Leben Stellt die Stehlampe daneben Alles alte abgegeben Gelöscht die Lichter Wiedersehn Wiedersehen Das Leben muss ja weitergehn Weitergehn, nicht umsehn Und es ist okay Alles auf dem weg 33/34 sind schon okay Und alles auf dem weg Doch das, was mich jetzt quält Das einzige was fehlt Bist Du in meinem Leben Das einzige was zählt Und man macht sich auf die Reise Schwenkt das Taschentuch ganz leise Jeder heilt auf seine Weise Im Gleisbett der Erinnerung Weitergehn weitergehn Leute hier gibts nichts zu sehn Königreiche für Ideen Gottverdammt Trotzdem ist's okay Und es ist okay Alles auf dem weg 33/34 sind schon okay Und alles auf dem weg Doch das, was mich jetzt quält Das einzige was fehlt Bist Du in meinem Leben Das einzige was zählt Alles auf dem weg 33/34 sind schon okay Und alles auf dem weg Doch das, was mich jetzt quält Das einzige was fehlt Bist Du in meinem Leben Das einzige was zählt
5.
Kaiserkai 04:55
Alles habens es geahnt Und viele haben es gesagt Und am Ende haben wir trotzdem Es jedes Mal gewagt Allen war es klar Das wird der totale Scheiß Doch das Leben kann so einfach sein Wenn man alles besser weiß Denn mal ehrlich Wir sind dohc alle total ehrlich Denn wir machen, was wir wollen Und wir sehn uns dann Bei Linus Volkmann Wir machen alles, was wir wollen Und wir sehn uns dann Bei Linus Volkmann Und obwohl ihr uns kennt Habt ihrs nicht gecheckt Statt zu denken habt ihr lieber Den Sand in den Kopf gesteckt Mega geiles Teil Und wir sagen Waidmanns Heil In 33 Jahren schreibt darüber Eric Pfeil Freunde ehrlich Die waren alle total ehrlich Und wir machen, was wir wollen Und wir sehn uns dann Bei Linus Volkmann Wir singen alles, was wir wollen Und wir sehn uns dann Bei Linus Volkmann Und wir singen von Menschen Vom Leben Tanzen und von Welt Und wir sind dabei so ehrlich Denn wir machen, was wir wollen Und wir sehn uns dann Bei Linus Volkmann Wir singen alles, was wir wollen Und wir sehn uns dann Und die Keilerei Steigt am Kaiserkai Ja wir machen, was wir wollen Und wir sehn uns dann Bei Linus Volkmann Wir singen alles, was wir wollen Und wir sehn uns dann Und die Keilerei Steigt am Kaiserkai
6.
Immer wieder 03:33
Dass eines Tages Alles anders wird Ahnte ich schon Doch jetzt bin ich verwirrt Keine zwei Zeilen Gehe ich geradeaus Kein Stein auf dem anderen Und immer wieder denk ich nur an an dich Immer wieder denk ich nur an an dich Aber ich weiß nicht, warum Immer wieder denk ich nur an an dich Immer wieder denk ich nur an an dich Aber ich weiß nicht, warum Womit es steht Kann man das so sagen Fällt alles gut Und doch schwer zu ertragen Ich sitze auf Stein Schau durch die Luft Auf das Wasser und wein Und immer wieder denk ich an dich Iimmer wieder denk ich an dich Und ganz auf meine Weise Tränen fallen leise Und Gedanken schlagen Kreise Immer wieder Nein, ich weiß nicht warum Warum ist auch egal Und warum jetzt Ist jetzt so gut wie irgendwann Conundrum Und immer wieder neu Anfangs Bruder heißt Ausfall Immer wieder
7.
Von a nach b Klingeln Kassen lassen Sehnsucht Bleibt von je her unerreicht Zurück zu a, Feierabend Augen zu und durch Dann fällt die letzte Klappe leicht Die Schuhe verstaubt Die Ohren ertaubt Erwachen aus dem Traum Denn der Himmel präsentiert Sich wahlweise tonlos oder grau meliert Statt RGB komplementiert hier nur L Und die Welt nach der uns friert Ist niemals wohltemperiert Sondern exzentrisch Jedenfalls verrückt nach mehr Und ganz allein Frei von allen Sorgen kann ich sein Leicht und doch zugleich gewappnet Und gekleidet blau und weich Wie der Vorhang als er fällt Rutscht der Morgenmantel Über Gott und die Welt Eine Geste im gehn Und sie alle sehn Mich nackt vor ihnen stehn Und der Himmel präsentiert Sich wahlweise tonlos oder grau meliert Statt RGB regiert reduziert nur L Und die Welt nach der uns friert Ist niemals wohltemperiert Sondern exzentrisch Und vor allen Dingen menschlich Eine Frage am Rand Hätten sie erkannt, Welches Lied hier Modell stand? Und der Himmel, präsentiert er Sich wahlweise tonlos oder grau meliert Statt RGB kompromittiert nichts die Tristesse Und die Welt nach der uns friert Ist niemals wohltemperiert Sondern exzentrisch Nennen sie es gern Exzess Und ganz allein Frei von allen Sorgen kann ich sein
8.
Wo wir stehn 04:52
Der Fahrtwind kickt mitten ins Gesicht Grenzen, Spaliere, Straßenschilder Immer weiter umso befreiter ziehen wir Ein Einhorn ist der Horizont Die Verfolgung die sich immer lohnt In jede Richtung Ziehn wir wieder los denn Wo wir stehen Stehn wir gerne Wie im Heimatroman Doch der Blick Schweift in die Ferne Und die Ferne lacht uns an Wir fahrn bis die Sonne im Meer versinkt Dann geht ein Ruck, im Tunnel wird geblinkt Am nächsten Morgen Sprühnebel und keine Sorgen Das Glück der Erde im Quadrat Auf dem allerbesten Breitengrad Ziehen die Hügel Bäche, Wälder, Seen Wenn wir auch gehn Wir bleiben irgendwann Wo wir stehen Stehn wir gerne Wie im Heimatroman Doch der Blick Schweift in die Ferne Und die Straße lacht uns an Faszination von dieser wundervollen Welt So verschieden aber unbeschreiblich schšn Auch tausend Leben wären niemals nur genug Einen allerkleinsten Teil von ihr zu sehn Wo wir stehen Stehn wir gerne Wie im Heimatroman Doch der Blick Schweift in die Ferne Und die Ferne lacht uns an Wo wir stehen Stehn wir gerne Wie im Heimatroman Doch der Blick Schweift in die Ferne Und die Straße lacht uns an

credits

released December 25, 2023

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about

Michael Ellis Oldenburg, Germany

Michael Ellis is a German music producer and multi-instrumentalist, with a long catalogue of pop, rock and folk music. Drawing inspiration from everyday situations, personal encounters, and most certainly endless hours of inner monologue, his perception of pop music is a celebration of life and love of all shapes and forms, usually being served with a pinch of humour and several layers of satire. ... more

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