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1. |
Venustransit
04:07
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Ich weiß du bist ein Mensch
Gerade so wie ich
Ein Kind von eignen Gnaden
Im Labyrinth der Welt
Für immer unterwegs
Mit Hoffnungen beladen
Und wandelnd wie im Traum
Eroberst du den Raum
Und du schwebst an mir vorbei
Völlig schwerelos und frei
Und obgleich
Die Stimme schweigt
Singt die Luft wie Malerei
Der Groschen fällt zu spät
Das Spiegelbild verzerrt
Vom Moment der ersten Sichtung
Und 3-4 Millionen
Trunkener Neuronen
Feuern wie blöd in deine Richtung
Was wäre ich für ein Poet
Scherte mich die Realität
Und du fällst mir in den Arm
Die Gedanken drehen frei
Und als ob du mich erkennst
Gehn wir ab jetzt zu zweit
Und du fällst mir in den Arm
Die Gedanken drehen frei
Und als ob du mich erkennst
Sind wir zu mehr bereit
Und du gehst an mir vorbei
Völlig schwerelos und frei
Und obgleich
Die Stimme schweigt
Singt die Luft wie Malerei
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2. |
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Ein Blick wie Schienen in Splitt
Und ruhlos der Regen
Greift durch die Scheiben und nimmt mich mit
Ich reglos deswegen
Nur rote Lichter, leuchtende Säulen
Sie atmet verlegen
Ein Klang scheppert durch die Strahlerzeilen
Doch nichts zu verstehen
Ein eifriger Geist streift den, der reist
Jedoch viel zu wenig
Und zaghaft besungen der gedanken umkreist
Der Blick wie gewöhnlich
Die karg gelbe plastische Außenwand
Beklebt und beschildert
Während Taschentuch im Kaffeebecherrand
Ein Stillleben bildet
Adventskalender der Deutschen Bahn
Und wieder schau ich auf den Plan
Advent nicht ohne Exodus
Doch im Moment steht still was sollte eigentlich fahrn
Ich wünschte wir wären endlich
Ein kurzer Ruck rumort durch die Luft
Recken und Regung
Doch nur ein Gedanke hat mich geweckt
Und keine Bewegung
Ich frage mich ob sie lacht
Weil etwas sie kitzelt
Wer hat sich nur ausgedacht
Dass wir jetzt hier sitzen
Adventskalender der Deutschen Bahn
Niemals verläuft etwas nach Plan
Advent nicht ohne Exodus
Und dann wird Stillstand abgelöst von Elan
Sie lacht und sie lacht und sie lacht mich an
Ist nicht Reiz sondern Freude
Sie lacht und sie lacht und sie steckt mich an
Und dann sagen wir beide
Ich wünschte wir wären endlich da
Ich wünschte wir wären endlich da
Ich wünschte wir wären endlich da
Und da und da und da und da
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3. |
Der Mond, die alte Sau
03:04
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Der Mond, die alte Sau
Hängt vor meinem Fenster
Und streift mit blauen Fingern mir durchs Haar
Das leben und der Stau
Romantik das war gestern
Der wein ist leer und langsam seh ich klar
Und alles was im fahlen Licht der Nacht zutage tritt
Wie ein Poesiealbum des Einerlei
Die Gegenwart ein Dieb
Nimmt sich alles, was geliebt
Um am Ende nur Erinnerung zu sein
Der Mond, die alte Sau
Kennt alle meine Ängste
Wie oft sang ich sie ihm ganz leis ins Ohr
Und Fantasien am Ende
Will er auch nur das Eine
Knackt mein kaltes Herz wie Styropor
Und aus den Löchern, die auf diese Art entstehn
Tropfen Töne die zu Bächen
Von Melodien die man singt
Sich vereinen und auf diese Weise schießen sie zu Tal
Wer sich ihnen in den Weg stellt, der ertrinkt
Der Mond, die alte Sau
Ein ewiger Nomade
Der ohne zu bezahlen mitbewohnt
Ein Spanner wie kein Zweiter
Mit Opernglas und Leiter
Bleibt kein noch so kleiner Raum vor ihm verschont
Und wenn ich ihm in sein
Zerfurchtes Antlitz schau
Erkenne ich einen alten Hund, mit dem
Man alles, das man findet brüderlich partiert
So wohlbekannt und ungemein bequem
Echte Freunde werden wir
In diesem Leben keine mehr
Doch aneinander sind wir wohl gewöhnt
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4. |
33 Vierunddreißigstel
03:18
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Neue Wände neues Leben
Stellt die Stehlampe daneben
Alles alte abgegeben
Gelöscht die Lichter
Wiedersehn Wiedersehen
Das Leben muss ja weitergehn
Weitergehn, nicht umsehn
Und es ist okay
Alles auf dem weg
33/34 sind schon okay
Und alles auf dem weg
Doch das, was mich jetzt quält
Das einzige was fehlt
Bist Du in meinem Leben
Das einzige was zählt
Und man macht sich auf die Reise
Schwenkt das Taschentuch ganz leise
Jeder heilt auf seine Weise
Im Gleisbett der Erinnerung
Weitergehn weitergehn
Leute hier gibts nichts zu sehn
Königreiche für Ideen
Gottverdammt
Trotzdem ist's okay
Und es ist okay
Alles auf dem weg
33/34 sind schon okay
Und alles auf dem weg
Doch das, was mich jetzt quält
Das einzige was fehlt
Bist Du in meinem Leben
Das einzige was zählt
Alles auf dem weg
33/34 sind schon okay
Und alles auf dem weg
Doch das, was mich jetzt quält
Das einzige was fehlt
Bist Du in meinem Leben
Das einzige was zählt
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5. |
Kaiserkai
04:55
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Alles habens es geahnt
Und viele haben es gesagt
Und am Ende haben wir trotzdem
Es jedes Mal gewagt
Allen war es klar
Das wird der totale Scheiß
Doch das Leben kann so einfach sein
Wenn man alles besser weiß
Denn mal ehrlich
Wir sind dohc alle total ehrlich
Denn wir machen, was wir wollen
Und wir sehn uns dann
Bei Linus Volkmann
Wir machen alles, was wir wollen
Und wir sehn uns dann
Bei Linus Volkmann
Und obwohl ihr uns kennt
Habt ihrs nicht gecheckt
Statt zu denken habt ihr lieber
Den Sand in den Kopf gesteckt
Mega geiles Teil
Und wir sagen Waidmanns Heil
In 33 Jahren
schreibt darüber Eric Pfeil
Freunde ehrlich
Die waren alle total ehrlich
Und wir machen, was wir wollen
Und wir sehn uns dann
Bei Linus Volkmann
Wir singen alles, was wir wollen
Und wir sehn uns dann
Bei Linus Volkmann
Und wir singen von Menschen
Vom Leben
Tanzen und von Welt
Und wir sind dabei so ehrlich
Denn wir machen, was wir wollen
Und wir sehn uns dann
Bei Linus Volkmann
Wir singen alles, was wir wollen
Und wir sehn uns dann
Und die Keilerei
Steigt am Kaiserkai
Ja wir machen, was wir wollen
Und wir sehn uns dann
Bei Linus Volkmann
Wir singen alles, was wir wollen
Und wir sehn uns dann
Und die Keilerei
Steigt am Kaiserkai
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6. |
Immer wieder
03:33
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Dass eines Tages
Alles anders wird
Ahnte ich schon
Doch jetzt bin ich verwirrt
Keine zwei Zeilen
Gehe ich geradeaus
Kein Stein auf dem anderen
Und immer wieder denk ich nur an an dich
Immer wieder denk ich nur an an dich
Aber ich weiß nicht, warum
Immer wieder denk ich nur an an dich
Immer wieder denk ich nur an an dich
Aber ich weiß nicht, warum
Womit es steht
Kann man das so sagen
Fällt alles gut
Und doch schwer zu ertragen
Ich sitze auf Stein
Schau durch die Luft
Auf das Wasser und wein
Und immer wieder denk ich an dich
Iimmer wieder denk ich an dich
Und ganz auf meine Weise
Tränen fallen leise
Und Gedanken schlagen Kreise
Immer wieder
Nein, ich weiß nicht warum
Warum ist auch egal
Und warum jetzt
Ist jetzt so gut wie irgendwann
Conundrum
Und immer wieder neu
Anfangs Bruder heißt Ausfall
Immer wieder
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7. |
Killerkaleidoskop
03:12
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Von a nach b
Klingeln Kassen lassen Sehnsucht
Bleibt von je her unerreicht
Zurück zu a, Feierabend
Augen zu und durch
Dann fällt die letzte Klappe leicht
Die Schuhe verstaubt
Die Ohren ertaubt
Erwachen aus dem Traum
Denn der Himmel präsentiert
Sich wahlweise tonlos oder grau meliert
Statt RGB komplementiert hier nur L
Und die Welt nach der uns friert
Ist niemals wohltemperiert
Sondern exzentrisch
Jedenfalls verrückt nach mehr
Und ganz allein
Frei von allen Sorgen kann ich sein
Leicht und doch zugleich gewappnet
Und gekleidet blau und weich
Wie der Vorhang als er fällt
Rutscht der Morgenmantel
Über Gott und die Welt
Eine Geste im gehn
Und sie alle sehn
Mich nackt vor ihnen stehn
Und der Himmel präsentiert
Sich wahlweise tonlos oder grau meliert Statt RGB regiert reduziert nur L
Und die Welt nach der uns friert
Ist niemals wohltemperiert
Sondern exzentrisch
Und vor allen Dingen menschlich
Eine Frage am Rand
Hätten sie erkannt,
Welches Lied hier Modell stand?
Und der Himmel, präsentiert er
Sich wahlweise tonlos oder grau meliert
Statt RGB kompromittiert nichts die Tristesse
Und die Welt nach der uns friert
Ist niemals wohltemperiert
Sondern exzentrisch
Nennen sie es gern Exzess
Und ganz allein
Frei von allen Sorgen kann ich sein
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8. |
Wo wir stehn
04:52
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Der Fahrtwind kickt mitten ins Gesicht
Grenzen, Spaliere, Straßenschilder
Immer weiter
umso befreiter ziehen wir
Ein Einhorn ist der Horizont
Die Verfolgung die sich immer lohnt
In jede Richtung
Ziehn wir wieder los denn
Wo wir stehen
Stehn wir gerne
Wie im Heimatroman
Doch der Blick
Schweift in die Ferne
Und die Ferne lacht uns an
Wir fahrn bis die Sonne im Meer versinkt
Dann geht ein Ruck, im Tunnel wird geblinkt
Am nächsten Morgen
Sprühnebel und keine Sorgen
Das Glück der Erde im Quadrat
Auf dem allerbesten Breitengrad
Ziehen die Hügel
Bäche, Wälder, Seen
Wenn wir auch gehn
Wir bleiben irgendwann
Wo wir stehen
Stehn wir gerne
Wie im Heimatroman
Doch der Blick
Schweift in die Ferne
Und die Straße lacht uns an
Faszination von dieser wundervollen Welt
So verschieden aber unbeschreiblich schšn
Auch tausend Leben wären niemals nur genug
Einen allerkleinsten Teil von ihr zu sehn
Wo wir stehen
Stehn wir gerne
Wie im Heimatroman
Doch der Blick
Schweift in die Ferne
Und die Ferne lacht uns an
Wo wir stehen
Stehn wir gerne
Wie im Heimatroman
Doch der Blick
Schweift in die Ferne
Und die Straße lacht uns an
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Michael Ellis Oldenburg, Germany
Michael Ellis is a German music producer and multi-instrumentalist, with a long catalogue of pop, rock and folk music. Drawing inspiration from everyday situations, personal encounters, and most certainly endless hours of inner monologue, his perception of pop music is a celebration of life and love of all shapes and forms, usually being served with a pinch of humour and several layers of satire. ... more
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